Regenwasser nutzen - für die Umwelt und Ihren Geldbeutel
Jeder Mensch in Deutschland verbraucht im Durchschnitt rund 130 Liter Trinkwasser pro Tag. Diese Verschwendung kann durch sparsamen Umgang und Verwendung von Wasserspartechnologien auf ca. 100 Liter pro Person und Tag reduziert werden. Setzt man zudem Regenwasser im Haushalt gezielt ein, kann der Trinkwasserverbrauch nochmals auf die Hälfte - also auf 50 Liter reduziert werden. Wie geht das? Das Regenwasser wird zuerst gereinigt und dann in einer Regenwasserzisterne im Erdreich oder einem Tank im Keller gespeichert. Von dort aus wird das Wasser im Haus verteilt, und zwar über ein getrenntes Leitungssystem, damit sich das Regenwasser nicht mit dem Trinkwasser vermischen kann. Die Nutzung von Regenwasser bietet klare Vorteile: Einsparung von Trinkwasser geringerer Waschmittelverbrauch kein Urinstein am WC kein Verkalken von Waschmaschinen Regenwasser ist optimal für die Gartenbewässerung Das Regenwasser wird vom Dach aufgefangen und und fließt durch die Dachrinne zu einem Filter. Dort wird es gereinigt und wird in einer Regenwasserzisterne im Erdreich oder in einem Tank im Kellert gespeichert. Das herausgefilterte Schmutzwasser wird über den Überlauf der Zisterne in den Kanal abgeleitet. Zur Verteilung des Regenwassers im Haus dient eine Versorgungsstation mit einer Pumpe (Kompaktmodul), die das Regenwasser bei Bedarf zu den Verbrauchern befördert. Nach einer längeren Trockenperiode kommt es vor, dass das Regenwasser alleine nicht ausreicht. Damit die Verbraucher trotzdem mit genügend Wasser versorgt werden können, wird die Zisterne mit Trinkwasser nachgespeist. Dabei wird nur soviel Wasser befüllt, wie nötig ist, um den Trinkwasserverbrauch minimal zu halten. |
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